Rudelfrieden

Ich muss dringend mal eine Lanze für eine wirklich friedenstiftende App brechen. Ehrlich. Denn viel wird derzeit kolportiert über die negativen Aspekte von WhatsApp – aber niemand sieht die Früchte des Friedens. Gerade in diesen Wochen, da unser Chefdenker seinen gesamten Jahresurlaub an einem Stück abfeiert und mithin das berühmte „Machtvakuum“ auszubrechen droht – ältere Leser erinnern sich vielleicht – ist es dank WhatsApp so friedvoll, dass ich an manchen Tagen ohne Taser und Pfefferspray in die Agentur komme. Weiterlesen

Castingrummel

Erst unlängst geriet ich nicht ganz unverschuldet in eine brenzlige Situation: Ich verwechselte doch tatsächlich Jenny und Damla auf einem Foto. Keine große Sache  – aber im nun folgenden Rummel musste ich aus Sicherheitsgründen die sich aufplusternden Tanten in meinem Kopf gegen ein ungefährlicheres Bild ersetzen. Dem Anlass angemessen wählte ich für beide Grazien gleichzeitig Beyoncé – immerhin wollte ich nicht den gleichen Fehler nochmal machen und einen der beiden übervorteilen. Was daraufhin geschah, ist durchaus einen Bericht wert: Weiterlesen

Pennylicious

In der geistigen Vorbereitung dieses Blogbeitrags geschah etwas wirklich Seltsames: Penny – der Agenturhund und Gegenstand dieser Ausgabe – erschien mir im Traum, um einige Kernpunkte der Berichterstattung mit mir zu diskutieren. Dies ist deshalb kurios, da ich die Sprache der Tiere eigentlich recht gut verstehe. Als Kind hatte ich die Freude, ausgesprochen oft an die stromführenden Weidezäune meines Heimatdorfs zu fassen, was zu einer Stimulation bestimmter Hirnareale führte. Das ist übrigens auch der Grund, warum ich die Breakdanceweltmeisterschaftsschale gleich mehrfach mein Eigen nennen durfte. Weiterlesen

dataschmatz

Aufgepasst! Für den heutigen Backstagebericht verlassen wir ausnahmsweise unsere schmissige Werbeagentur und betreten einen prunkvollen Ballsaal. Der Grund hierfür ist leicht erklärt: ein wirklich Zucker-Schmuper-Duper Kunde namens datafixx feiert doch tatsächlich schon sein zehnjähriges Bestehen. Gut – wird der geneigte Leser mit geschultem Blick sagen – das ist jetzt ja nur bedingt ein Thema für unsere lauschige Runde. Weit gefehlt, Erdlinge! Bei einem Ausflug in die Archive, weit unten in den Katakomben unserer Villa, fiel mir ein staubiges, geheimnisvolles Dokument in die Hände. Weiterlesen