M-Motionaler Fahrspaß mit Höhen und Tiefen

Emotional ging es beim M Race Day auf dem Bilster Berg zu –  oder um es in den Worten unseres Kunden, dem BMW M Drivers Club, zu sagen: „M-Motional“. Denn als Daniel und Jenny sich im Morgengrauen des 9. Novembers auf den Weg Richtung Bad Driburg machten, ahnten sie weder, dass ihnen „Action“ nicht nur während sondern auch nach dem Kundenevent bevorstand, noch, dass der Tag für sie erst sehr, sehr spät enden sollte.

Gas, Gas, wir geben Gas!
Pünktlich um 8 Uhr war Nervenkitzel pur angesagt und die ersten Motoren heulten am Bilster Berg auf. Hier, auf dem atemberaubenden Gelände eines ehemaligen NATO‐ Munitionsdepots im Teutoburger Wald, versammelte sich ein kleines Grüppchen an Rennsport-Affinen, um ihre BMW M-Schätzchen auf der 84 ha großen und außergewöhnlichen Test‐ und Präsentationsstrecke mal so richtig „auszufahren“. Lernen konnte man dabei von niemand geringerem als Rennprofi Tim Scheerbarth, der Daniel, Jenny und den Rest der Truppe per Funkverbindung anleitete.
Erster Schritt: Kennenlernen der hügeligen Rennstrecke mit all ihren Besonderheiten und langsames Herantasten ans persönliche Limit. Zweiter Schritt: Freies Fahren – und das über 4 Stunden lang. Dritter Schritt: Mitfahren mit dem Profi.
Während es für Daniel gar nicht schneller, bergiger und dröhnender zugehen konnte, meldete sich bei Jenny als Beifahrerin schon nach der 5. Runde ein zunächst flaues Gefühl in der Magengrube, das sich immer mehr verstärkte. Dazu beigetragen hat sicherlich nicht zuletzt das Achterbahn-Feeling der „Mausefalle“, ein Streckenteil für besonders Hartgesottene, wo es steil bergab und noch steiler wieder bergauf ging. Doch jetzt schon aufgeben? Das kam für unsere Tapferkeitsqueen natürlich gar nicht in Frage! Auch dann nicht, als Tom Schwister sich schließlich hinters Lenkrad des Wagens setzte, Vollgas gab und ihr und Daniel zeigte, „wo das Limit wirklich liegt“. Erst nach einer (Höllen-)Runde erlaubte sich Jenny einen kurzen Break – um sich danach „frisch erholt“ von Daniel zu „noch ein paar Ründchen mehr“ überreden zu lassen. Macht ja auch Spaß!

Eine Autofahrt, die ist lustig, eine Autofahrt, die ist – lang
So weit, so gut. Immer noch ordentlich Adrenalin im Blut, begaben sich unsere frisch gebackenen Racing-Experten – der eine höchst enthusiastisch, die andere völlig fertig – gegen 17 Uhr wieder auf den Nachhauseweg. Dabei hatte man sich fest vorgenommen, wichtige Marketing-Themen zu besprechen. Volle Fahrt voraus ging es nach kurzer Zeit nun jedoch leider auch mit Jennys Mageninhalt, der sich im kompletten Fußraum des Chef-Autos entleerte – just in diesem Moment, als dieser unsere interne Weihnachtsfeier ansprach. Ein Statement von Jenny? Natürlich nicht. Wahrscheinlich waren die Nachwehen des Hin- und Her rütteln auf der Piste, gemixt mit lauter Geräuschkulisse und jetzt auch noch die Bilder von dampfendem, fettigen Gänsebraten nur einfach ein bisschen zu viel für sie.

Ein Unglück kommt selten allein
Wer nun denkt, diese Aktion in Kombination mit der Tatsache, dass kilometerweit keine Tankstelle in Sicht war, sei der Tiefpunkt der Reise gewesen, irrt an dieser Stelle gewaltig.
Nachdem das Auto, gefühlte Stunden später, an der nächsten Tankstelle wieder auf Vordermann gebracht wurde, stieg die Stimmung bei unseren beiden Vom-Pech-Verfolgten zwar wieder etwas. Jedoch sollte dies leider nur von kurzer Dauer sein – genauer gesagt bis die nächste Hürde in Form eines wie wild blinkenden Öllämpchens kam. Warten, bis die nächste Tankstelle kommt – dieses Spiel kannte man ja eigentlich schon und machte gute Miene dazu. Auch dann noch, als Daniel später aus Versehen Motoröl in den Kühlwasserkreislauf einfüllte und der Autohändler am anderen Ende der Telefonleitung unseren Helden ausdrücklich verbot noch einen Meter weiter zu fahren. Und auch dann noch, als der ADAC gerade kein Fahrzeug parat hatte, das sie abschleppen konnte.

Ende gut, alles gut
Das Organisationstalent im Blut, ließ sich – last but not least – zum Glück doch noch ein alternativer Abschleppdienst auftreiben, der Daniel und Jenny schließlich gegen Mitternacht wohlbehütet ins heimische Köln brachte.
Wie gut, dass sowohl unser Chef als auch unsere smarte Kundenberaterin mit einer gehörigen Prise Selbstironie ausgestattet sind und schon wieder am nächsten Tag über sich selbst lachen konnten – sonst hätten wir diese Story wahrscheinlich nie erfahren. Und Sie auch nicht!

Bleibt zu sagen: Trotz aller Strapazen – ein toller Kundenevent!