Unser Tag mit George Clooney

Luxuriöse Räumlichkeiten in Köln, am besten direkt am Rhein, modernste Technik an jedem Arbeitsplatz und am besten noch eine hauseigene Kantine mit einem 5-Sterne-Deluxe-Koch. „Manche Menschen haben einfach Glück im Leben, für alle anderen ist Sparen eine sinnvolle Sache.“

Wir zählen definitiv zu den Glückspilzen dieser Welt – denn wir konnten George Clooney engagieren! Niemand geringeres als „The Sexiest Man Alive ever“ zeigte unserer Verwaltung, was er so alles während seiner Arbeit für den TV-Spot der norwegische Bank gelernt hat – und bewies by the way auch, dass er hinter der Kaffeemaschine eine ebenso gute Figur macht wie davor. Langhaarige Schönheiten à la Ex-Miss Schweiz, Lauriane Gilliéron, gibt es ja schließlich bekanntlich auch hier jede Menge.

8:30 Uhr: Noch nie waren alle so herausgeputzt und pünktlich wie am heutigen Morgen. Kurzer Spiegel-Check, Lidstriche werden schnell nochmal nachgezogen – und „George is inside!“ Smart wie eh und je spaziert der zigfache Oscar-Gewinner, flankiert von seinen Bodyguards herein, zückt seine Bvlgari-Sonnenbrille und spricht am Empfang vor.

9:00 Uhr: Großes Teamfrühstück und Begrüßungsrunde. Den Kaffee gibt’s von Barista George höchstpersönlich, der es sich nicht nehmen lässt, aus unserem Jura-Vollautomaten die köstlichsten  Espresso-Spezialitäten aller Zeiten zu zaubern und mit typischem Clooney-Augenzwinkern zu servieren. Jetzt noch ein paar Selfies, aufpassen, dass unsere Mädchen die Agentur-Ehre aufrecht halten und nicht der Reihe nach umfallen – und schon geht es an die Arbeit.

10:00 Uhr: In der Buchhaltung rauchen die Köpfe. Welche Tipps und Tricks der hohen Finanzwelt uns George verraten hat, darf hier im Detail selbstverständlich nicht preisgegeben werden. Nur soviel: Rheinauhafen, wir kommen!

Immer noch Koffein gekickt, heißt es natürlich um Punkt 12:00 Uhr: It’s Kicker-Time. Hier zeigt George zwar kein richtiges Talent, dafür aber, dass er recht bodenständig ist, indem er die Ärmel seines oberteuren Armani-Hemdes hochkrempelt und ohne zu zögern die Griffstangen heiß laufen lässt. „Spielen im Windmühlen-Stil ist zwar unter uns Kicker-Profis nicht so gern gesehen, aber bei George Clooney und Spielstärke 2 können wir schon mal eine Ausnahme machen“, zeigt Johnny sich gnädig. Was zählt, ist schließlich der Spaßfaktor. Nur die Worte „Kick it like Clooney“ wird hier wohl nie jemand sagen.

14:00 Uhr: Ein wichtiger Kundentermin steht auf dem Plan. Und da wird George in seiner Funktion als Kaffeekünstler und Gästebewirtung natürlich auch nochmal so richtig rangenommen. Mit Erfolg natürlich. Allerdings mussten wir später feststellen, dass unser Vorrat an necom Schokoladenherzen auffallend geschrumpft ist. Sammelt George etwa nicht nur Frauen – sondern auch Schokoherzen? Die Antwort darauf dürfte „ja!“ sein.

15:00 bis 17:00 Uhr: Der Nachmittag plätschert so dahin. Irgendwie haben sich alle an die Anwesenheit des Hollywood-Stars gewöhnt und keinen wundert es mehr, ihn zwischen Kaffeeautomat, Chef-Büro und Besprechungsraum 1 hin und her tigern zu sehen. Bei den Frauen wechselt man sich in Sachen Schäkern brav ab. Und auch die Kompetenzfrage unter den Herren der Schöpfung dürfte allseits geklärt sein. Dazu Patrick: „George Clooney ist keine Konkurrenz für mich. Wir begegnen uns auf Augenhöhe.“ Dass George ein dufter Typ ist, da sind sich wohl alle einig!

18:00 Uhr: Time to say Goodbye. Schon zum zweiten Mal beteuert George, wie gerne er die necom den luxuriösen Espresso Bars und roten Teppichen zur Abwechslung vorgezogen hat. Mit einem festen Händedruck bei den Kollegen und Küsschen-rechts-links bei den Kolleginnen verabschiedet sich unser Lieblingspromi gen Flughafen Köln-Bonn – natürlich nicht, ohne unsere restlichen Agentur-Schokoladenherzen als Andenken mit ins sonnige Kalifornien zu nehmen. Und nicht ohne die versammelte Mannschaft spontan nach Hollywood einzuladen. Vielleicht genau in einem Jahr, am 1. April 2015? See you, George!

Autor: Daniel Schreiber