Stichwort Usability – Wahren Sie Disziplin!

Mit dem Internet ist das so eine Sache. Es ist zwar nun wirklich kein „Neuland“ mehr – aber das Webdesign als Disziplin der Gestaltung ist tatsächlich noch recht jung. Und so jagt ein Trend den nächsten und allzu gerne wird dem geneigten Unternehmer halbjährlich eine neue Wundertechnologie ans Herz gelegt. Der Gedanke ist nicht ganz falsch – schließlich zeigt der Endkonsument tatsächlich eine gewisse Affinität zu Trends und bestimmten saisonalen Gestaltungsmustern. Zurzeit sind hier vor allem „Parallax-Scrolling“, „Off-Canvas“ und „Flat-Design“ zu nennen. Unter dem Strich zeigt sich jedoch, dass in der digitalen Kommunikation inzwischen Muster herausgebildet wurden, die es einzuhalten gilt. Der Usability – also der Benutzerfreundlichkeit einer Seite – muss dabei ganz besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Schließlich sollte auf keinen Fall die Erwartungshaltung des Endverbrauchers enttäuscht werden. Wichtig hier: Strapazieren Sie auf gar keinen Fall die Aufmerksamkeitsschwelle Ihres Kunden! Er will zwar umschmeichelt und angeregt werden – er erwartet aber ganz bestimmte Gestaltungs-Faktoren an ganz bestimmten Stellen. Logo, Warenkorb und Produktsuche zum Beispiel in einer Leiste am Kopf der Website ganz oben. Dies zeigen insbesondere Studienergebnisse wie Mental Maps 2014. Wir bei necom stehen für eine Gestaltung, die aktuellste Trends mit einer optimierten Usability in Einklang bringt. Nur so kann erfolgreiches Online-Marketing funktionieren.  Fazit: Vergraulen Sie keine Kunden mit Design-Experimenten ohne erprobte Usability. Kein Trend ersetzt Benutzerfreundlichkeit.

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